Devs Diaries.End

The Developer’s Diary: Teil 3

Der Livegang

Donnerstag, 23. Juni 2022

In unserer neuen Reihe „The Developer’s Diary“ geben wir euch Einblicke in den Alltag unserer Kolleginnen und Kollegen. In regelmäßigen Abständen berichten sie ab sofort über Updates, aber auch über Erfolge und Herausforderungen in ihren Projekten. Außerdem gibt es interessante technologische und methodische Insights.

Nachdem wir in den beiden vorangegangenen Teilen bereits die Grundlagen des Projekts erklärt und uns verschiedenen Sprachversionen gewidmet haben, geht es jetzt in die „heißen Phase“ vor dem Livegang. Da das Hauptgeschäft von Carrera als Spielwarenhersteller in der Weihnachtszeit abläuft, war dieser für November 2021 geplant. In der Phase davor haben Marlon, Marcel und Laurens sich intensiv mit der Datenmigration sowie der engen Verzahnung von Shop und Lieferkette beschäftigt.

Mit neuer Power ins Weihnachtsgeschäft

Um auch in Zeiten von Corona bestens auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein, wurde eine enge Anbindung des Shops an die Lieferkette von Carrera vorangetrieben. Damit konnten Liefertermine und Verzögerungen im B2C-Segment zuverlässiger abgebildet werden. In einem weiteren Schritt wurde eine automatische Produktpriorisierung anhand der Warenbestände eingeführt, wodurch sich die Reihenfolge der Produkte im Shop nun nach den vorhandenen Lagerbeständen richtet.

Dadurch konnten Engpässe in der Supply-Chain, welche aufgrund von Corona im Spielwarenhandel herrschten, umgangen und die Abverkäufe enorm angekurbelt werden.

Marcel Wege, CTO & Teamleitung

Im Rahmen des B2C-Systems arbeitete das Team außerdem an der Unterstützung des digitalen Produktkatalogs mit, welcher dadurch nun vollautomatisiert gestaltet wird.

Hierbei kommt wieder Pimcore zum Einsatz mit einem eingebauten pdf-Renderer. Damit werden die kompletten Daten, die auch im B2B-Shop verwendet werden, in einer anderen Repräsentation aufbereitet.

Marlon Basten, Entwicklung

Neben Anpassungen im Shop selbst unterstützen Laurens, Marlon und Marcel auch beim Produktselling. Als neues Feature im Shop können Kund:innen neben vorgefertigten auch individuelle Produktsets zusammengestellen. Damit rücken die Bedürfnisse der Käuferinnen und Käufer noch weiter in den Fokus.

© canva

Daten, Daten, Daten

Als besondere Herausforderung hat sich über das gesamte Projekt hinweg die Migration der Bestandsdaten vom alten ins neue System herausgestellt.

Das größte Hindernis waren Informationen über Prozesse und Datenstrukturen, die aufgrund der umfangreichen Restrukturierung von Carrera Toys in der Vergangenheit verloren gegangen sind.

Laurens Bergmann, Entwicklung

In Kooperation mit dem Business-Development von Carrera Toys wurden diese zu großen Teilen rekonstruiert. Im Rahmen dessen ist die Zusammenarbeit mit dem Projektteam enorm gewachsen. Zukünftig sollen gemeinsam Systeme und Prozesse entwickelt werden, um die Entstehung neuer Wissenslücken zu vermeiden.

Genau diese enge und kollegiale Zusammenarbeit mit dem Projektteam von Carrera empfanden Marcel, Laurens und Marlon gleichzeitig als besonders positiv. Denn ohne sie wäre die Umsetzung des Projekts in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen.

Und wie geht es weiter?

Auch nach dem Livegang des Online-Shops bleibt die Zusammenarbeit von Carrera und byte5 bestehen: Als Consultants werden unsere Devs dabei unterstützen, die identifizierten Probleme bei Prozessen sowie den Stammdaten zu beheben. Außerdem werden letzte Kleinigkeiten am Shop optimiert.

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