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Digitale Transformation:

Wie Corona Businesses zum Umdenken bringt

Die Corona-Pandemie sorgt für einen Boom im E-Commerce. Was bedeutet das für Unternehmen, die vor allem auf den stationären Handel setzen?

Die Corona-Krise ist gerade mächtig dabei, den Markt durcheinander zu wirbeln. Die Pandemie verändert zwangläufig unseren Alltag – grundlegend und dauerhaft.

Um die Krise neben ihren vielen Schattenseiten auch als Chance nutzen zu können, sind unsere Experten überzeugt: Digital sollte spätestens jetzt in jedem Unternehmen ein Hauptpfeiler der Unternehmensstrategie werden. Das bestätigen auch die jüngsten Zahlen einer Studie von Episerver.

Einbußen im traditionellen Markt, Rekordumsätze im digitalen

Seit Jahren sind digitale Medien, Produkte und Services auf dem Vormarsch. Gleichzeitig verweilte eine Vielzahl an Unternehmen hauptsächlich im physischen, traditionellen Markt. Doch seit Frühjahr 2020 ist alles anders: Scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit verändern die Einschränkungen verursacht durch die Corona-Pandemie das Nutzungs- und Einkaufsverhalten von Verbrauchern weltweit. An Orten, an denen Digitalisierungsprojekte nur zögerlich angegangen werden, sorgte diese Entwicklung für besonders viel Disruption. Viel Nachholbedarf wurde offengelegt – so auch in Deutschland.

Computerbildschirm mit Bild: "Do More"

© Unsplash

Computerbildschirm mit Bild: "Do More"

Der LinkedIn-Artikel „The Case for Digital Is Over” von Episerver-CEO Alexander Atzberger quantifiziert das Beobachtete mit klaren Zahlen: Das physische Kerngeschäft ist um wenigstens 20 % gesunken, in manchen Branchen sind es bis zu 80 %. Derweil stiegen die Einkünfte der Unternehmen auf digitalen Kanälen im Schnitt um mindestens die Hälfte – in einigen Fällen sogar um bis zu 500 %. Dieser Trend zeigt sich in so ziemlich jedem Sektor und hält viel Potential für die Zukunft bereit.

Balkendiagramm: Umsatz eines Unternehmens vor und während der Corona-Pandemie

Balkendiagramm: Umsatz eines Unternehmens vor und während der Corona-Pandemie

So weit, so gut. Allerdings birgt dieser Umstand ein größeres Problem, denn der Gesamtumsatz vieler Unternehmen geht dennoch zurück. Und zwar ganz einfach, weil die neuen Einnahmen über die digitalen Kanäle den hohen Verlust über die klassischen nicht ausgleichen können. Die Lösung liegt auf der Hand: Digitale Kanäle müssen gestärkt werden, um den sich wandelnden Bedürfnissen gerecht zu werden. In der digitalen Transformation steckt aber nicht nur das Potential für den Ausgleich der Verluste durch Corona, sondern auch ein Wertzuwachs über die Krise hinaus.

Der beste Zeitpunkt für die digitale Transformation: jetzt.

Spätestens jetzt sollten Unternehmer hellhörig werden. Es gilt, nicht in eine Schockstarre zu verfallen und die negativen Auswirkungen der Krise hinzunehmen. Während die Welt auf eine Zeit nach Corona wartet, empfehlen wir Unternehmern, umgehend tätig zu werden und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Und das geht – da pflichten unsere Digital-Experten Alexander Atzberger mit Nachdruck bei – nur mit nachhaltigen Konzepten für den digitalen Wandel, ganz besonders im Bereich E-Commerce.

Wappnen für die Zukunft

byte5 - Azure Optimierung

© iStockphoto / 109124583

byte5 - Azure Optimierung

Unser COO Chris Köhler beobachtet den digitalen Wandel seit zwanzig Jahren aus nächster Nähe. Er ist sich sicher: Das Digitale ist die wichtigste Grundlage, um kleine und mittelständische Unternehmen zukunftssicher zu machen. Das gilt auch für Businesses und Sparten, die glaub(t)en, gar nicht oder nicht signifikant von der digitalen Transformation profitieren zu können. Seit COVID-19 gilt das umso mehr.

Nach Eindämmung der Pandemie wäre es wünschenswert, könnte der stationäre Handel zu seiner ursprünglichen Stärke zurückkehren und wir gleichzeitig die vielen Vorteile und Potentiale des Digitalen voll ausnutzen. Da aber niemand die Entwicklungen im traditionellen Handel voraussagen kann und die von Alexander Atzberger präsentierten Zahlen klare Worte sprechen, ist es für Unternehmer in jedem Fall ein lohnenswertes Ziel, nicht länger mit dem Ausbau ihrer digitalen Kanäle zu warten. Somit sind sie für jedes mögliche Zukunftsszenario bestens gerüstet.

Denn feststeht, dass mit dem Erwachsenwerden der Digital-Natives-Generationen auch der E-Commerce erwachsen werden muss, um seinen Nutzern die personalisierten Kundenerlebnisse zu bieten, die sie erwarten. Eine grundlegend überdachte Cloud-Transformation bietet unternehmenskritischen Webprojekten die Stabilität, die sie benötigen, und ist dabei State-of-the-Art und ressourcenschonend. Ob Content-Commerce, AI oder hochperformante Webshops – nur so können Unternehmen in der Zukunft bestehen.


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